Neue Fenster sehen nicht nur frischer und besser aus, sie sind auch besser auf die Energiespar-Bedürfnisse und den Wohnkomfort des Gebäudes angepasst. Doch wie viel kostet der Austausch oder Neueinbau? Der Preis lässt sich nicht pauschal festlegen, fließen doch verschiedene Faktoren wie das Material und die Verarbeitung ein. Wir geben einen Überblick der häufigsten Fensterarten und deren Kosten.
Alles auf einen Blick:
- Die Fensterkosten sind von verschiedenen Faktoren maßgeblich abhängig: Rahmen- und Verglasungsart, Größe und Fensterart.
- Prinzipiell gilt: Je höher die Anschaffungskosten, desto besser der Dämmschutz und desto höher die Einsparmöglichkeiten in den Folgejahren.
- Um die Anschaffungskosten zu senken, können Sie die Förderung durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau in Anspruch nehmen. Mit den Programmen 152 und 430 erhalten Sie Kredite sowie Zuschüsse.
- Besonders günstig ist ein zweifach verglastes Kunststofffenster. Ein dreifach verglastes Aluminiumfenster bietet hingegen eine höhere Heizkosteneinsparung.
- Holzfenster überzeugen durch ihre Optik, bedürfen aber mehr Pflege. Preislich liegt diese Fensterart zwischen dem Kunststoff- und dem Aluminiumfenster.
- Die Lebensdauer von Fenstern beträgt in der Regel 25 bis 30 Jahre, die Kosten für neue Fenster amortisieren sich bereits nach 10 bis 15 Jahren.
Fensterarten und Berechnung
Fenster können aus unterschiedlichen Rahmen wie Kunststoff, Holz oder Aluminium bestehen. Bei der Verglasung werden mehr und mehr dreifach verglaste Fensterscheiben genutzt. Daneben sind die Fensterart, die Größe und mögliche Zusatzausstattungen weitere Faktoren, die den Preis bestimmen. Aufgrund der relativ langen Lebensdauer von Fenstern und der daraus resultierenden lange Restlaufzeit von bis zu 20 Jahren nach der Amortisation lohnt der Austausch der alten Fenster eigentlich immer.
Welche Fensterarten gibt es?
Wenn Sie sich ein neues Fassadenfenster zulegen, sollten Sie sich mit den unterschiedlichen Arten befassen, die die entsprechenden Anforderungen erfüllen. So muss beispielsweise ein Dachfenster ganz andere Aufgaben erfüllen, als ein Terrassenfenster.
Folgende Rahmenmaterialien werden bei Fenstern in unseren Breiten meist verwendet:
- Aluminium
- Kunststoff
- Holz
Für die Verglasung werden mittlerweile dreifach verglaste Fensterscheiben bei neu eingebauten Fenstern genutzt. In Altbauten ist es mitunter sinnvoll, zweifach verglaste Versionen für Fassadenfenster einzubauen, wenn die Fassadendämmung noch nicht renoviert wurde und es dadurch zu Wärmebrücken und Schimmelbildungen kommen kann.
Wie berechnet sich der Preis pro Quadratmeter?
Der Fensterpreis ergibt sich aus folgenden Faktoren:
- Verglasung: zweifach oder dreifach
- Rahmenmaterial: Kunststoff, Holz oder Aluminium
- Art: beispielsweise Dachfenster, bodentiefe Fenster oder Terrassenfenster
- Zusatzausstattung: beispielsweise Schallschutz oder Milchglas
Auswirkungen auf die Fensterkosten hat auch, ob es sich um eine Standardversion oder eine Sonderanfertigung handelt. Sie können zwischen verschiedenen Standardmaßen wählen, um neue Fenster einzubauen. Besonders frei sind Sie bei der Wahl, wenn Sie ein neues Gebäude bauen. Allerdings schreibt die DIN 5034 Mindest-Beleuchtungswerte vor, also wie groß ein Fenster in einem Raum mindestens sein muss. Als Minimum gelten hierbei 10 Prozent der Grundfläche des Raums.
Beispiel: Ein 25 Quadratmeter großer Raum sollte ein Fenster mit 2,5 Quadratmetern Fläche aufweisen, also beispielsweise mit einer Höhe von 2,50 Meter und einer Breite von 1 Meter.
Zudem sollten Sie auch immer die zusätzlichen Kosten für den Einbau bei der Anschaffung im Blick behalten. Bis zu 35 Prozent der gesamten Kosten kann dies ausmachen. Die Einbauzeit samt Ausbauzeit der alten Fenster ist von den jeweiligen Fensterarten und vom Einbauaufwand abhängig, liegt aber pro Fenster im Durchschnitt bei zwei bis vier Stunden.
Kosten
Kostenbeispiel Kunststofffenster (Standardgröße: 1,30 x 1,30 Meter)
Kostenposten | Preis |
Kunststoffrahmen mit Dreifachverglasung | 450 bis 500 Euro |
verschließbare Festergriffe | ab 20 Euro |
manuelle Rollläden | 50 bis 250 Euro |
Gesamtkosten pro Fenster | 520 bis 770 Euro |
Kostenbeispiel Holzfenster (Standardgröße: 1,30 x 1,30 Meter)
Kostenposten | Preis |
Holzrahmen Kiefer mit Dreifachverglasung | 600 bis 650 Euro |
hoher Einbruchschutz | ab 250 Euro |
elektrische Rollläden | ab 300 Euro |
Gesamtkosten pro Fenster | 1.150 bis 1.200 Euro |
Kostenbeispiel Aluminiumfenster (Standardgröße: 1,30 x 1,30 Meter)
Kostenposten | Preis |
Aluminium mit Dreifachverglasung | 750 bis 800 Euro |
Schallschutz | ca. 150 Euro |
manuelle Rollläden | 50 bis 250 Euro |
Gesamtkosten pro Fenster | 950 bis 1.200 Euro |
Kostenbeispiel Holz-Aluminium-Fenster (Standardgröße: 1,30 x 1,30 Meter)
Kostenposten | Preis |
Holz-Alurahmen mit Zweifachverglasung | 650 bis 670 Euro |
Insektenschutz innen | 50 bis 80 Euro |
elektrische Rollläden mit Smart-Home-Steuerung | ab 600 Euro |
Gesamtkosten pro Fenster | 1.300 bis 1.350 Euro |
Was es beim Fensterpreis noch zu beachten gilt
Je besser der U-Wert und damit je hochwertiger das Material, desto teurer ist das neue Fenster in seiner Anschaffung. Der Vorteil: In Kombination mit einer perfekt isolierten Fassade erhalten Sie die maximale Wärmedämmung.
Anzustreben ist ein Wert unter 0,95 Watt pro Quadratmeter und Kelvin, kurz 0,95 W/(m²K). Die Folge: Die Energieeffizienz steigt und die Heizkosten sinken.
So können Sie von einer Amortisation der Montage- und Anschaffungskosten nach 10 bis 15 Jahren ausgehen. Ab diesem Zeitpunkt sparen Sie effektiv Geld, bis das Material erneut ausgetauscht werden muss. Da die Lebensdauer aktuell 25 bis 30 Jahre beträgt, leben Sie 10 bis 20 Jahre effektiv kostensparend.
Oftmals machen Fachbetriebe Preisangebote, die den Einbau beinhalten. Achten Sie darauf, dass der fachgerechte Einbau nach RAL-Gütekriterien durchgeführt wird. Natürlich können Sie die neuen Fenster auch selbst einbauen. Bedenken Sie dabei allerdings, dass fehlerhaft eingebaute Exemplare zu erheblichen Mehrkosten aufgrund von geringerer Wärmedämmung und schlimmstenfalls Schimmelbildung führen können.
Rahmen
Bei der Materialwahl spielen Energie-Einspargründe kaum noch eine Rolle. Denn die Verarbeitung ist technisch so ausgereift, dass kaum noch Unterschiede bei der Wärmeisolierung bestehen. Als Käufer können Sie sich, je nach Budget, vielmehr der Optik widmen.
Das bayerische Landesamt für Umwelt hat sich mit der Kostenfrage auseinander gesetzt und folgende Preise ermittelt. Diese spiegeln die Mindestanforderung für dreifach verglaste Fassadenfenster (U-Wert von 0,95 W/(m²K) mit den Maßen 1,30 x 1,30 Meter wieder.
Wie viel kostet ein Kunststofffenster?
Kunststofffenster sind die günstige und daher am meisten verbaute Version. Sie bestehen oft aus Polyvinylchlorid (PVC) und überzeugen durch ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Nachteilig wirkt sich die geringe Stabilität und der häufig notwendige Austausch der alten Fenster beim Schadensfall aus.
Inklusive fachgerechtem Einbau sind solche Standardversionen für Fassadenfenster zwischen 450 und 500 Euro erhältlich.
Wie viel kostet ein Holzfenster?
Ein Holzfenster besitzt eine natürliche Optik. Er ist allerdings wartungsintensiver als Kunststoff. So müssen Sie aufgrund der Witterung durchschnittlich alle drei Jahre den Außenrahmen neu lasieren. Der hohe Aufwand wird allerdings durch die guten Dämmeigenschaften des Holzes relativiert.
Im Durchschnitt kostet ein Holzrahmenfenster 30 bis 40 Prozent mehr als ein Kunststoffrahmen, also circa 600 bis 650 Euro.
Wie viel kostet ein Aluminiumfenster?
Der Aluminiumrahmen ist die widerstandsfähigste und wartungsärmste Möglichkeit, allerdings auch ein guter Wärmeleiter. Für eine gute Wärmeisolation und um einen guten U-Wert zu erzielen, benötigen Sie eine besonders gute Dämmung.
Bei solchen Fensterrahmen müssen Sie mit 50 Prozent höheren Kosten als bei einem gleichgroßen Kunststofffenster rechnen, gleichbedeutend mit circa 750 bis 800 Euro.
Wie viel kostet ein Holz-Aluminium-Fenster?
Ein Holz-Alu-Fenster bietet eine gute Dämmung und eine hohe Witterungsbeständigkeit, gewährleistet durch den Innenrahmen aus Holz und den Außenrahmen aus Aluminium. Diese Versionen sind pflegeleicht und bieten dennoch einen schönen Anblick von innen.
Die guten Dämmeigenschaften und das individuelle Aussehen schlagen sich jedoch im Preis nieder. 680 bis 780 Euro Euro kostet die Montage. Allerdings können Sie mit einem solchen Fenster bei der Verglasung Geld sparen, denn oftmals reicht ein zweifach verglaste Scheibe aus. Solche Fenster sind ab circa 650 Euro erhältlich.
Verglasung
Eine dreifach verglaste Fensterscheibe ist 10 bis 15 Prozent teurer als ein zweifach verglaste. Allerdings bietet Erstere auch einen besseren U-Wert, der wiederum Heizkosten senkt. Prinzipiell sollten Sie die Verglasung und den Fensterrahmen immer zusammen betrachten, um das bestmögliche Ergebnis zu erhalten.
Was kosten neue Fenster mit Dreifachverglasung?
Dreifachverglasung bietet eine hohe Wärmedämmung. Demnach ist eine dreifach verglaste Fensterscheibe in der Anschaffung auch um 10 bis 15 Prozent teurer als eine Zweifachverglasung.
Auch hier gilt: Der Standardversion können Sie weitere Merkmale hinzufügen. So können Sie beispielsweise noch eine Milchverglasung für die neuen Fenster in Badezimmer und Toilette anfertigen lassen oder einen besonderen Schall- oder Einbruchschutz.
Für die Maße 1,30 x 1,30 Meter sind die Orientierungswerte für Standardversionen wie folgt:
- Kunststofffenster: 450 – 500 Euro
- Holzfenster: 600 – 650 Euro
- Aluminiumfenster: 750 – 800 Euro
Holz-Alu-Verbindungen benötigen in der Regel keine Dreifachverglasung.
Was kosten neue Fenster mit Zweifachverglasung?
Die Zweifachverglasung bei Fensterscheiben ist günstiger als die Dreifachverglasung. Für die Maße 1,30 x 1,30 Meter sind die Orientierungspreise für Standardversionen wie folgt:
- Kunststofffenster: 380 – 400 Euro
- Holzfenster: 520 – 550 Euro
- Aluminiumfenster: 670 – 700 Euro
- Holz-Aluminiumfenster: 650 – 670 Euro
Art und Ausstattung
Neben der Unterscheidung des Rahmens, der Größe und der Verglasungsart spielt die Ausstattung beziehungsweise die Fensterart je nach Raumanforderung eine große Rolle für den Fensterpreis. So lassen smart glass Fenster oder ein Rollladen die Kosten zur Standardversion ansteigen. Wenn Sie bei der Montage clever vorgehen und auf die Bestimmungen der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) achten, können Sie Geld sparen.
Wie viel kosten die Fensterarten?
Logischerweise sind Standardfenster günstiger als Maßanfertigungen. Doch neben den Preisbeispielen für die Verglasung und die Fensterrahmen werden die Kosten durch Sonderwünsche beziehungsweise notwendige Ausstattungen definiert.
Sinnvolle und notwendige Zusatzausstattungen sind:
- Manuelle oder automatische Öffnungen
- Sprossenfenster
- Balkontüren
- Schiebetüren
- Rollläden
- Sonnenschutz
- Schallschutz
- Sichtschutz
- Smartes Glas
Dachfenster sollten mit einem Aluminiumrahmen ausgestattet sein, um dem großen Einfluss der Witterungen länger stand zu halten. Für ein 1,30 x 1,30 Meter großes Fenster müssen Sie daher 1.000 Euro einrechnen. Wollen Sie noch einen integrierten Sonnenschutz, verdoppelt sich der Preis.
Wie viel kostet ein Smart-Glas-Fenster?
Für 1 Quadratmeter eines solchen elektrisch dimmbaren Glases sollten Sie mit circa 1.000 Euro rechnen. Grund für den hohen Preis sind die zusätzlichen Elektrikerkosten für die Installation und die bisher kleine Anzahl an Herstellern.
Was kosten Fenster mit Rollladen?
Besonders im Schlafzimmer und in Räumen mit Fenstern zur Südseite macht die Anschaffung von Fenstern mit Rollladen Sinn. Aber auch als Sichtschutz von außen, zur Wärmespeicherung in anderen Räumen und zum Einbruchschutz bieten sich Rollladen an. Mitunter bieten einige Varianten einen integrierten Insektenschutz für Ihr Haus.
Neben der Länge und dem Material des Rollos sind folgende Varianten für den Preis ausschlaggebend:
- Einbaurollladen:
Er wird beim Bau des Hauses direkt über dem Fensterloch montiert und verschwindet in der Fassade des fertig gebauten Hauses. - Vorbaurollladen:
Dieser Rollladen wird meist bei Sanierungen der Hausfassade benutzt und an der Außenseite befestigt. - Aufsatzrollladen:
Bei diesem Rollladen ist der Kasten bereits am Fensterrahmen montiert und Teil des Konstrukts. Er ist teilweise sichtbar.
Neben den verschiedenen Varianten spielt auch die Technik eine Rolle. Zu unterscheiden gilt es hier in Rollladen mit:
- Kurbelbedienung
- Gurtbedienung
- Automatisierte Bedienung
Für ein Schlafzimmerfenster von der Größe 1,30 x 1,30 Meter müssen Sie für einen einfachen Rollladen inklusive Einbau mit rund 300 Euro rechnen. Für einen elektrisch betriebener Rollladen sollten Sie mindestens 600 Euro einkalkulieren. Entsprechend hohe Qualität sowie Zusatzfunktion können den Preis auf bis zu 1.000 Euro pro Fenster steigen lassen.

Förderung neuer Fenster [Stand 2024]
Das KfW-Förderprogramm 261 bietet Unterstützung für die Sanierung oder den Kauf von Effizienzhäusern. Es umfasst Kredite bis zu 150.000 Euro je Wohneinheit, mit einem Tilgungszuschuss von 5% bis 45%, je nach erreichtem Effizienzhaus-Standard. Zudem besteht die Möglichkeit, zusätzliche Förderungen, wie für Baubegleitung, in Anspruch zu nehmen. Die genauen Zinssätze und weitere Details zur Förderung, wie die neue Heizungsförderung ab dem 27.02.2024, sind direkt auf der KfW-Website nachzulesen.
Förderungsdetails des Programms 261:
- Zielgruppe: Privatpersonen, Eigentümer von selbstgenutzten Einfamilienhäusern.
- Förderung: Die Förderung umfasst Kredite mit einem niedrigen Jahreszins und zusätzlich einen Tilgungszuschuss. Ab dem 27. Februar 2024 wird zusätzlich eine Heizungsförderung eingeführt.
- Anforderungen: Die Förderung setzt voraus, dass die Sanierungsmaßnahmen die Immobilie zu einem Effizienzhaus nach den Standards der KfW transformieren. Besonderer Fokus liegt auf der Erneuerung der Heizungsanlage zu einer klimafreundlichen Alternative.
- Antragsstellung: Wichtig ist, dass die Förderung vor Beginn der Sanierungsarbeiten beantragt wird. Die KfW legt großen Wert auf eine frühzeitige Planung und Förderzusage.
Für detaillierte Informationen zur neuen Heizungsförderung und weiteren spezifischen Bedingungen des Förderprogramms 261 empfiehlt es sich, die offizielle KfW-Website zu konsultieren. Dort finden sich neben den exakten Förderbedingungen auch Hinweise zur Antragsstellung und zu den technischen Anforderungen, die für eine erfolgreiche Förderung erfüllt sein müssen.
Fazit
Bei den Fensterkosten für Ihr Haus spielen viele Faktoren eine Rolle, weshalb ein pauschaler Betrag nicht möglich ist. Prinzipiell gilt: Kunststofffenster sind die günstigste Variante und weisen ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis auf. Holz- und Aluminiumversionen bieten dafür höhere Dämmwerte, die sich positiv auf die zukünftigen Heizkosten auswirken. So amortisieren sich die höheren Anschaffungskosten meist nach 10 bis 15 Jahren.
Daneben sind für die Preise auch die Verglasung, die Fensterart und Zusatzausstattung, wie Schallschutz, Sichtschutz oder Rollladen ausschlaggebend.
Neben dem Material sollten Sie bei Ihrer Berechnung auch darauf achten, dass die Montage, der Ausbau und die Entsorgung der alten Fenster Geld kostet. Geld, das Sie sich durch den selbstständigen Einbau sparen können. Allerdings sollten Sie sich bei der Auswahl des Fensterrahmens, der Verglasung und der Ausstattung zumindest von einem Mitarbeiter im Fachmarkt beraten lassen.
Häufig gestellte Fragen: FAQs zum Fenstereinbau
Was beeinflusst die Kosten neuer Fenster am meisten?
Die Kosten neuer Fenster werden hauptsächlich durch das Material (Kunststoff, Holz, Aluminium), die Verglasungsart (Doppel- oder Dreifachverglasung), die Größe und eventuelle Zusatzfunktionen wie Schallschutz oder Sicherheitstechnik beeinflusst.
Wie viel kostet der Einbau neuer Fenster durchschnittlich?
Die Einbaukosten können variieren, je nachdem, ob es sich um einen Neubau oder eine Renovierung handelt und wie aufwendig die Montage ist. Es empfiehlt sich, mehrere Angebote einzuholen und zu vergleichen.
Können neue Fenster die Energiekosten senken?
Ja, der Einbau energieeffizienter Fenster kann die Wärmeverluste reduzieren und somit langfristig zu einer Senkung der Energiekosten führen.
Gibt es Förderungen für den Einbau neuer Fenster?
In vielen Ländern gibt es staatliche Förderprogramme für den Einbau energieeffizienter Fenster. Informieren Sie sich bei Ihrer lokalen Energieagentur oder dem zuständigen Ministerium über aktuelle Fördermöglichkeiten.
Wie lange dauert die Installation neuer Fenster?
Die Dauer der Installation hängt von der Anzahl der Fenster und den baulichen Gegebenheiten ab. Ein Fachbetrieb kann in der Regel ein Fenster innerhalb eines Tages austauschen, bei größeren Projekten entsprechend länger.
Wie wähle ich das richtige Material für meine neuen Fenster aus?
Die Wahl des Materials hängt von Ihren Prioritäten hinsichtlich Ästhetik, Wartung, Haltbarkeit und Preis ab. Kunststofffenster sind pflegeleicht und kostengünstig, Holzfenster bieten eine natürliche Optik und gute Isoliereigenschaften, Aluminiumfenster punkten mit Stabilität und Langlebigkeit.
Was ist der Unterschied zwischen Doppel- und Dreifachverglasung?
Dreifachverglasung bietet eine bessere Wärme- und Schalldämmung als Doppelverglasung, ist jedoch in der Anschaffung teurer. Die Entscheidung sollte basierend auf dem Klima in Ihrer Region und Ihren Isolationsanforderungen getroffen werden.
Worauf sollte ich bei der Auswahl eines Fensterbauers achten?
Wählen Sie einen Fachbetrieb mit guten Referenzen und Erfahrung im Einbau der von Ihnen gewünschten Fenstertypen. Eine umfassende Beratung und die Möglichkeit, individuelle Anforderungen zu berücksichtigen, sind ebenfalls wichtige Kriterien.